Der Brautstrauß blickt auf eine sehr lange Tradition zurück. Durch alle Zeiten gab es diesen Blumenschmuck zur Hochzeit. Das erste Mal tauchte der Brautstrauß, wie er auch heute noch Verwendung findet, in der Renaissance auf. Wenn die Braut noch Jungfrau ist, besteht der Strauß aus Myrte. Orangenblüten werden für den Brautstrauß verwendet, wenn es die zweite Hochzeit ist.
Brautstrauß: vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Stylische und auffällige Brautsträuße sind möglich in unterschiedlichen Formen, Farben und Gestaltungen. Entscheidend ist der eigene Geschmack, ob bei der standesamtlichen Trauung oder in der Kirche. Es ist durchaus üblich, dass man für beide Bräuche einen Blumenstrauß hat. Wer auf echte Blumen schwört, dem stehen nahezu grenzenlose Varianten für ein individuelles Blumenarrangement zur Verfügung. Allerdings solltet Ihr bei der Auswahl der Farben auch den Haarschmuck und die Farbe des Brautkleides beachten. Denn nur dann wirkt das Zusammenspiel von Blumenstrauß und Brautkleid besonders gut. Reagiert jedoch jemand gegen den Duft empfindlich oder möchte man einfach keine Flecken auf dem Brautkleid riskieren, können auch durchaus Seidenblumen verwendet werden. Der Strauß lässt sich leicht tragen durch ein eingearbeitetes Band. Von jedem Floristen können auch Brautsträuße mit unechten Blüten angefertigt werden.
Die Rose als Symbol für die Liebe
Sie belegt wohl für die ausgewählten Blumen für Brautsträuße als Symbol der Liebe nach wie vor den ersten Platz. Für Reinheit steht die weiße Rose, rote Rosen hingegen symbolisieren Begierde und Leidenschaft. Ein Rosenstrauß zeichnet sich darüber hinaus durch eine hohe Haltbarkeit aus. Wenn Ihr es aber dennoch moderner mögt, könnt Ihr auch andere schöne Blumen wählen, welche sich ebenfalls zu einem schönen Strauß verarbeiten lassen können wie beispielsweise Dahlien, Freesien, Tulpen, Vergissmeinnicht, Gerbera, Callas, Sonnenblumen oder elegante Lilien. Ich solltet allerdings darauf achten, dass diese sich sehr gut als Schnittblumen eignen.