Traut sich jemand in St. Ingbert? Dann lasst mich das begleiten!
Diesmal möchte ich Euch Appetit machen auf das Heiraten in Sankt Ingbert. Das heißt natürlich, Ihr müsst Euch schon selbst dazu entschließen. Aber wenn es um Hochzeitsfotos zum Event geht in der 36.000 Bewohner (verheiratete und unverheiratete, manche sicherlich heiratslustig) zählenden Saarländischen Stadt, komme ich als Hochzeitsfotograf ins Spiel. Geheiratet wurde hier schon seit vielen Jahrhunderten, gehen die Siedlungsspuren doch bis zu Merowingern, Gallo-Römern und sogar bis in die Steinzeit zurück. Ich kann nicht behaupten, dass ich damals schon mitgeknipst habe, aber das ist auch nicht unbedingt nötig, um in der Neuzeit ein engagierter guter Hochzeitsfotograf zu werden. Überzeugt Euch davon. Bereitet Euch vor, indem Ihr mit mir besprecht, wo Ihr Euch anlässlich der Hochzeit ablichten lassen wollt. Als Ortsansässige mögt Ihr Geheimtipps kennen, ich kann Euch hier nur ein paar allgemeine Vorschläge für Örtlichkeiten machen, die den Weg ins Internet gefunden haben. Könnte auch eine Anregung darunter sein, auf die Ihr noch nicht gekommen seid. Schauen wir mal!
Wenn der Fotograf in Sankt Ingbert die Gedanken spielen lässt…
Wir ahnen es schon, Kirchen und Kapellen sind immer gut für die Assoziation mit dem Heiraten. St. Ingbert bietet gleich mehrere, wenn auch nicht große Sakralbauten, zum Aussuchen. Wir würden uns wohl am ehesten noch die St.-Engelberts-Kirche von 1755 anschauen, die einen hellen, klar konstruierten Innenraum und ein schmuckes, nicht überladenes Sandsteinportal besitzt. Die Kapelle (1820) auf dem Alten Friedhof könnte man erwägen für ein Gothik-Pärchen, für alle anderen ist der Ort dann doch zu düster. Mit Blick auf regionale Besonderheiten schweift der Gedanke in St. Ingbert abermals in Richtung der Industriegeschichte ab. Da hätten wir das Besucherbergwerk Rischachstollen, vor dem Ihr Euch, wenn auch nicht bergmannsmäßig gekleidet, heimatverbunden fotografieren lassen könnt. Aber das lässt sich sogar drinnen machen, zum Scherz könnt Ihr dort Maschinen bedienen und mit Handwerkzeugen aufeinander oder die Schachtwand losgehen – eher bizarre Hochzeitsfotos, gebe ich zu. Wenn nur die Lichtverhältnisse nicht so schwierig im Schacht wären! Im Idealfall Sonnenschein durchs Laubdach bekommen wir dagegen an den skurrilen Steinformationen ‚Der Stiefel‘ oder ‚Der Teufelstisch‘, das eine ein Ergebnis von Wind und Regen, das andere ein menschengeschaffenes Kultobjekt aus Urzeiten. Der Sage nach wurden dort vom Riesen ‚Kreuzmann‘ Menschen verspeist – aber so weit müsst Ihr in der Gegenwart Eures Fotografen nicht gehen.